#37: Herzkreislaufsystem – Blut, Türsteher und Konzertbesucher

#37 Herzkreislaufsystem

Blut, Türsteher und Konzertbesucher

Diese Folge wird präsentiert von Fabletics. Fabletics, eine Marke für Activewear in allen Größen. In dieser Episode gibt es ein spezielles Angebot! Nicht nur erhältst du 2 Leggins für 24€, sondern auch 70% auf alle weiteren Artikel beim ersten Einkauf als VIP-Mitglied! Als VIP Mitglied zahlst du monatlich €49,95 und kannst dir dafür ein Outfit im Wert von bis zu 80€ sichern! Und auch diesmal gilt natürlich: Falls es dir doch nicht zusagen sollte, ist die Mitgliedschaft jederzeit kündbar oder noch besser: Falls du ein oder mehrere Monate pausieren möchtest, kannst du das jederzeit bis zum 5. des jeweiligen Monats tun!

In den Shownotes findest du den Link dazu: www.fabletics.de/wunderwelt

Einer der beliebtesten Neujahrsvorsätze ist „mehr Sport treiben“! Dabei ist Sport nicht nur für die Figur gut, sondern vor allem für die Gesundheit! Für ein fittes Herzkreislaufsystem!

 

Da sind wir auch schon mitten im Thema. Willkommen bei Wunderwelt Körper!

Laut Duden ein Kreislauf ist eine sich stets wiederholende, zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehrende Bewegung, in der etwas Bestimmtes abläuft. Im menschlichen Körper laufen ca. 8% des Körpergewichts an Blut ihre Kreise.1 Das war nicht immer so klar! Bis Beginn des 17. Jahrhunderts dachte man, dass das Gewebe täglich das Blut verbraucht und die Leber täglich das gesamte Blutvolumen neu produziert. 2,3 Die Blutgefäße sind das Straßennetzwerk über das unglaublich viel Moleküle reisen. Über einige davon kannst du in vorherigen Episoden hören.

Insulin reist über das Blut zu den Zielzellen. Sauerstoff reist von der Lunge über das Blut. Cholesterol schwimmt im Blut von und zur Leber. Heilende Moleküle eilen zu Wunden und das Bindungshormon Oxytocin hüpft bei einer Umarmung beschwingt zu den Rezeptoren. Im Zentrum dieses immens wichtigen Kreislaufs steht das wohl bekannteste Organ: Das Herz. Dabei ist es nur so groß, wie die eigene Faust!4

Das Herz pumpt Blut zur Lunge. 5 Dort kann das Blut Kohlendioxid abgeben und Sauerstoff aufnehmen. Mehr dazu in der vorherigen Episode: „Die Lunge! Wieso atmen wir überhaupt?“ Nach der Lunge legt das Blut einen erneuten Zwischenstopp beim Herzen ein und von dort wird es mit voller Kraft zu allen Zellen weggepumpt. 6,4 Das Blutgefäß, welches vom Herzen wegführt, heißt Aorta und ist mit ihren 2,5-3,5 cm Durchmesser der Bodybuilder unter den Blutgefäßen: Breit und kann viel stemmen. 7 Im Gegensatz zu Bodybuildern hat die Aorta noch eine weitere tolle Eigenschaft: sie ist superelastisch 8 Das macht auch Sinn. Denn so kann sie die vergleichsmäßig großen Mengen an Blut die mit nicht unerheblichen Druck daherkommen, in Form einer schöne La-ola-welle weitergeben. Dank einem stark verzweigten Netzwerk, wird jedes Eck und natürlich auch jede Rundung mit Blut versorgt. 9,10 Die kleinsten Blutgefäße sind 5-10 Mikrometer breit. 10 Mikrometer ist ein Hundertstel von einem Millimeter. So klein, dass es das freie menschliche Auge nicht mehr erkennen kann. Nachdem das Blut nun in die hinterste Zelle gelangt ist, gibt es dort Sauerstoff und sonstige Moleküle ab und nimmt andere Stoffwechselprodukte wieder auf. Blutgefäße welche sauerstoffreiches und damit helleres Blut tragen, werden Arterien genannt. Sobald der Sauerstoff an die Zelle abgegeben wurde und das Blut retour zum Herzen läuft, werden die Blutgefäße Venen genannt.

Kurzer Ausflug in die Vergangenheit: Heutzutage weiß man, dass das Blut abhängig von der Sauerstoffkonzentration hell oder dunkel wirkt. Bereits früher hat man diesen Unterschied bemerkt, aber die Verbindung zu dem Sauerstoff noch nicht erkannt.

Deshalb hat man es nicht sauerstoffarmes, oder -reiches Blut, sondern Blut des Tages und der Nacht genannt. 2 Wie toll klingt das denn?! Ich finde diese Namensgebung sollte man beibehalten. 😉

Wir kehren von unserem Ausflug zurück und befinden uns wieder in der hintersten kleinen Zelle, die eben mit Blut versorgt wurde. Diese hinterste Zelle kann das Blut natürlich nicht im gleichen Ausmaß von sich wegpumpen, wie es das Herz tut. Deshalb hat die Evolution was Schlaues entwickelt: Die Muskelpumpe und Venenklappen. Der beste Freund der Venen sind die Muskeln. Denn mit jeder Bewegung drücken die Muskeln auf die Venen und damit das Blut ein Stück Richtung Herz. 11,12

Damit das Blut nicht sofort zurückfließt, sobald die Muskeln entspannen, hat Mutter Natur Venenklappen installiert. Venenklappen sind wie die Türsteher eines Konzerts, die die großen Eingangstore öffnen und schließen. Den Personen mit Ticket wird Einlass gewährt. Damit kein Stau und Chaos entsteht befindet sich der Ausgang wo anders. Die Konzertbesucher dürfen nur in eine Richtung strömen. 13,14 Besonders wichtig sind diese Venenklappen in den Beinen. Denn die Schwerkraft erschwert den Venen natürlich den Bluttransport Richtung Herz.

Bedingt durch genetische Disposition, Schwangerschaften, lang stehenden Tätigkeiten und Übergewicht wirken die Türsteher der Venen betrunken. Sie schließen die Tore nicht mehr richtig. Wenn die Venenklappen nicht dicht schließen, fließt das Blut teilweise in die Richtung von der es gerade gekommen ist! 13,14,15

Wie auch bei einem Konzert, entwickelt sich Chaos, wenn zu viele Teilnehmer durch die gleiche Tür- aber in verschiedene Richtungen marschieren wollen. Der Stau vor der Tür wird immer größer und die Personenmenge braucht immer mehr Platz. Dem Blut geht es ganz genauso. Aus diesem Grund erweitern sich die Venen. Wenn das passiert, spricht man von Krampfadern. 2,13,14,15 Wenn das Blut es dann doch zum Herzen geschafft hat, wird es weitergepumpt und der Kreislauf fängt von vorne an. Obwohl das Herz auch nur ein Muskel ist, hat es eine ganz besondere Stellung. Im Gegensatz zu den anderen Muskeln im Körper hat es seinen eigenen Schrittmacher. Seinen eigenen Bootcamp instructor der ihm sagt, wann der Herzmuskel anzuspannen hat. Wann das Herz zu Pumpen hat. 16–18 Dieser Bootcamp instructor heißt Sinusknoten und motiviert das Herz ca. 100.000 täglich zu pumpen. 19,4 100.000 mal. Das ist schon eine ziemlich beeindruckende Zahl. Aber woher weiß das Herz, wann es mehr durch den Körper pumpen muss und wann es entspannen kann?

Nicht nur unser Blutkreislauf gelangt in jede Zehe und jeden Finger. Auch das Nervensystem. Das Nervensystem fragt alle Zellen wie es ihnen geht und was sie brauchen. Je nachdem leitet das Nervensystem die Informationen an das Herz weiter indem es dort ein aufputschendes (Catecholamine) oder beruhigendes (Acetylcholin) Hormon abgibt. 16,20–22

Aber nicht nur Sport lässt den Puls in die Höhe schnellen. Auch Stress, Koffein und Aufregung lassen das Herz schneller und lauter klopfen. Senken kann man den Puls dagegen mit tiefen Atemzügen und Meditation.

Obwohl während der Aufregung das Herz laut in der Brust schlägt und man den Puls am ehesten wahrnimmt, sagt das nicht viel über die Gesundheit und den Fitnessstatus aus. Der Wert auf den man sich konzentrieren sollte, ist der Ruhepuls. 23 Also den Puls den man hat, wenn man genau nichts tut. Denn eine niedriger Ruhepuls steht für verringertes Risiko an Herzinfarkten. 23 Einfach mal nach einer kurzen Zeit Nichts tun 15 Sekunden deinen Puls messen und mal vier multiplizieren. Mach das 3 mal um einen Mittelwert zu errechnen.

Die Mehrheit hat einen Ruhepuls zwischen 60-100.23–25 Dass Sport einen Einfluss darauf hat, erkennt man, wenn man sich den Ruhepuls von Athleten vor Augen führt: Dieser liegt oftmals um ledige 40 Schläge pro Minute! 25 Man muss allerdings kein Spitzensportler sein, um einen gesunden Ruhepuls zu bekommen. Den begehrten Ruhepuls kann man langfristig mit regelmäßigem Training senken. 22,27 Und da hilft jede Art von Sport. Krafttraining, Ausdauertraining, aber auch Yoga & Co. Die besten Ergebnisse erhält man aber eindeutig dank Ausdauertraining und auch dank Yoga! 28 Hier noch mal der Hinweis auf die Aktion von Fabletics: 2 Leggings um 24€ und 50% auf die VIP – Mitgliedschaft. Link in den Shownotes!

Der Puls sagt uns wie oft das Herz pro Minute pumpt.

Neben dem Puls gibt es noch einen wichtigen Wert der hier nicht unerwähnt bleiben darf: der Blutdruck! Dieser sagt aus, mit welchem Druck das Blut pro Schlag durch den Körper gepumpt wird. Du kennst diese Manschetten die man sich um den Oberarm legt und die man so fest aufpumpt, dass es sich so anfühlt, als würde sie einem das Blut abschnüren. Das ist auch tatsächlich so. Die Manschette quetscht das ganze Blut raus und lässt Stück für Stück den Druck ab. Sobald das erste Tröpfchen Blut durch den gequetschten Bereich fließen kann, wird der erste Wert gemessen: Der systolische Druck: Also der Druck mit dem das Herz das Blut von sich weg pumpt, während es sich selbst zusammenzieht. Zusätzlich zu dem hohen systolischen Druck, gibt es auch noch den niedrigeren diastolischen Druck. Der Druck mit dem das Blut durchgepumpt wird, währen das Herz erschlafft und die nächste Ladung Blut einfließt. 29

Wie so viel im Leben, liegt der beste Wert in der goldenen Mitte. Nicht zu hoch, nicht zu tief.

Zu hoher Druck erhöht das Risiko an Aneurysmen und Schlaganfällen. 30 Kein Wunder. Stell dir vor das Leitungswasser würde dauerhaft mit zu hohem Druck durch die Leitungen geschossen werden. Dann wäre es ja auch nur eine Frage der Zeit, bis diese leckt.

Aufgrund der Lebensart in unseren Breiten ist Bluthochdruck mit all seinen leidigen Konsequenzen leider keine Seltenheit. Aber auch ein zu niedriger Blutdruck ist manchmal ungünstig. Manchmal deshalb, weil viele Personen mit niedrigem Blutdruck herumlaufen und keine Beschwerden haben. Richtig ungut wird es nur dann, wenn der Druck so niedrig ist, dass das Blut die lebensnotwendigen Organe nicht mehr versorgen kann. Ein allergischer Schock kann beispielsweise ein solches Szenario auslösen. 31

Abgesehen von diesen Horrorszenen hast du sicher schon mal selbst einen zu niedrigen Blutdruck erlebt. Mal schnell aufgestanden und es hat sich alles gedreht? Ja- da braucht der Körper einen Moment um Blutverteilung und Blutdruck zu stabilisieren und dann passt auch wieder alles. 31

 

Zusammenfassung

Das Herzkreislaufsystem versorgt jede Körperzelle mit Blut und damit mit allen nötigen Molekülen, wie zum Beispiel Sauerstoff. Während das Herz das Blut mit Druck wegpumpt, braucht es die Muskelpumpe, um das Blut von den Verbraucherzellen zum Herzen zurückzuführen. Die Türsteher der Venen, die Venenklappen achten darauf, dass das Blut nicht in die falsche Richtung fließen kann. Sind diese Türsteher etwas defekt, können Krampfadern entstehen. Dank regelmäßigem Sport kommt man dem erstrebten niedrigen Ruhepuls und einem moderater Blutdruck nahe.

 

Fun Fact:

Nicht nur die Liebe deines Lebens lässt dein Herz wachsen, sondern auch Sport!

Genauer gesagt vergrößert regelmäßiges Ausdauertraining eine Kammer im Herz. Damit kann es pro Schlag mehr Blut in den Kreislauf schicken. 26

Im Vergleich dazu wird bei Krafttraining nicht die Kammer größer, sondern nur die Wand rundherum. Denk daran, wie stark die Blutgefäße am Hals eines Gewichtshebers hervortreten, wenn er die monströsen Gewichte stemmt. Bei diesem Sport muss das Herz einen sehr hohen Druck aushalten. Deshalb verstärkt das Herz seine Wände. 26

In der nächsten Episode geht es heiß her. Im Monat des Valentinstags reden wir über Sex. Mehr als nur Fortpflanzung. Hol die Strapse aus der Lade 😉 In den Shownotes findest du den Link zum Transkript und Quellen und den Link zu der Fabletics-aktion! www.fabletics.de/wunderwelt

Du findest mich auch auf Instagram und Facebook unter Wunderwelt Körper und unseren Welpen Bröserl unter broeserl_the_vizsla.

Bis zum nächsten Mal bei Wunderwelt Körper! Servus und Baba

 

 

  1. Blutspende SRK Graubünden. Was ist Blut? – Blutspende SRK Graubünden. Blutspende SRK Graubünden (2022). Available at: https://blutspende-gr.ch/wp/was-ist-blut/. (Accessed: 2nd January 2022)
  2. Rosenkranz, P. Blut: Kreislauf, Puls, Blutdruck . Planet Wissen (2021). Available at: https://www.planet-wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/blut_saft_des_lebens/pwiekreislaufpulsundblutdruckmessung100.html. (Accessed: 2nd January 2022)
  3. Bolli, R. William Harvey and the Discovery of the Circulation of the Blood: Part II. Circ. Res. 124, 1300–1302 (2019).
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